Bewerbungstipps
Schritt für Schritt zur neuen Stelle
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen nützliche Tipps für die Bewerbung auf den Weg geben. Wie lese ich ein Stelleninserat richtig? Was gehört alles in ein komplettes Bewerbungsdossier? Wie bereite ich mich richtig auf das Bewerbungsgespräch vor?
Stelleninserat
Nehmen Sie das Stelleninserat unter die Lupe
Haben Sie eine interessante Stellenanzeige entdeckt? Dann nehmen Sie sich Zeit, um die Anzeige genau zu studieren. Hier sind einige Punkte, die Sie bei der Analyse genauer betrachten sollten:
Das Anforderungsprofil:
Welche Qualifikationen werden für die Stelle verlangt? Lesen Sie diesen Teil sehr gründlich durch und vergleichen Sie die Anforderungen mit Ihren eigenen Fähigkeiten. Faustregel: wenn Sie mind. 80% der Anforderungen erfüllen, macht eine Bewerbung Sinn.
Das Unternehmen: >
Um was für eine Art Firma handelt es sich (z. B. Grösse, Tätigkeitsbereich, national/international, Ruf usw.)? Machen Sie sich anhand der Angaben im Inserat ein Bild über die Firma, informieren Sie sich auf der Firmenwebsite im Internet oder bei Ihrem Personalberater. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob dieses Unternehmen zu Ihnen passt und dient als gute Vorbereitung, falls es zu einem Bewerbungsgespräch kommt.>
Ihre neue Tätigkeit: >
Erfüllt der neue Job Ihre Vorstellungen? Führen Sie die beschriebenen Aufgaben gerne aus und trauen Sie sich diese zu? Haben Sie Entwicklungsmöglichkeiten? Was kann Ihnen die Firma bieten? Ist es die richtige Anstellungsart, die Sie suchen (temporär / fest / Try & Hire) und stimmt der Arbeitsort? Diese Punkte sind nicht ganz unwichtig und können sich später auf Ihre Motivation und die Zufriedenheit bei der Arbeit auswirken. Daher sollten Sie hier nicht zu viele Kompromisse eingehen, v. a. wenn es sich um eine längerfristige Stelle handelt.
Quelle: >
Wo haben Sie die Stelle gesehen (Zeitung, Jobportal, Soziales Netzwerk etc.)? Dies ist ein guter Einstieg für das Bewerbungsschreiben und vielleicht werden Sie im Bewerbungsgespräch auch danach gefragt.>
Information und Bewerbung:
Wohin müssen Sie Ihre Bewerbung senden und welche Form wird bevorzugt (per Mail oder Post)? Brauchen Sie noch weitere Informationen, bevor Sie sich bewerben und wer ist Ihr Ansprechpartner?
So lesen Sie Stelleninserate auf team.jobs richtig
Stellenbeschreibung:
Hier werden Ihre Haupttätigkeiten aufgeführt. Da wir täglich sehr viele neue Vakanzen von unterschiedlichen Firmen bekommen, kann es sein, dass der Job, den wir Ihnen letztendlich anbieten, leicht vom Stellenbeschrieb abweicht.
Firmenbeschreibung:
An dieser Stelle wird die Einsatzfirma beschrieben, unabhängig davon, ob es sich um eine temporäre Anstellung handelt, bei der dasteam ag Ihr Arbeitgeber ist oder eine Festanstellung, bei der Sie direkt bei der Einsatzfirma eingestellt werden.
Wir erwarten:
Hier stehen die Anforderungen, die wir bzw. unsere Kunden für den Job an unsere Mitarbeiter stellen. Faustregel: Sie sollten mind. 80% der Anforderungen erfüllen. Ist das bei einer Stelle nicht der Fall? Dann melden Sie sich trotzdem bei uns. Vielleicht haben wir eine andere Vakanz, für die Sie genau der richtige Mann / die richtige Frau sind! Senden Sie in diesem Fall eine Spontanbewerbung mit Angabe des gewünschten Tätigkeitsbereichs an die Filiale in Ihrer Region.
Wir bieten:
An dieser Stelle wird aufgeführt, was Ihnen die Einsatzfirma zu bieten hat (Entlöhnung, Arbeitsbedingungen, Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten usw.). Bei einer Temporäranstellung finden Sie dort auch z. T. die Vorzüge, die wir als Personalvermittler und Arbeitgeber Ihnen bieten.
Noch Fragen?
Bei jedem unserer Inserate ist eine Kontaktperson angegeben. Scheuen Sie sich nicht und fragen Sie bei Unklarheiten nach. Unsere Personalberater stehen Ihnen von Montag bis Freitag, 8-12 Uhr und 13-17.30 Uhr telefonisch oder persönlich zur Verfügung. Sie können uns aber auch eine Nachricht per Mail zukommen lassen.
Bewerbung
So betreiben Sie Werbung in eigener Sache
Was gehört alles in ein komplettes Bewerbungsdossier?
Die wichtigsten Unterlagen, welche in einer Bewerbung enthalten sein sollten, sind:
- Bewerbungsschreiben (Brief oder E-Mail)
- Lebenslauf mit Foto
- Kopie der Diplome, Weiterbildungszertifikate usw.
- Kopien der letzten Arbeitszeugnisse
Weitere Dokumente können beigelegt werden, falls es für die ausgeschriebene Stelle Sinn macht oder im Stellenangebot ausdrücklich verlangt wird, z. B.
- Kopie des Führerscheins (oder von Ausweisen für andere Fahrzeuge)
- Kopie der ID / des Personalausweises oder der Aufenthaltsbewilligung
- Strafregisterauszug
- Referenzen (können entweder im Lebenslauf aufgeführt oder auf Anfrage separat mitgeteilt werden)
Tipps:
Umfang / Grösse: Überfordern Sie Ihren potenziellen Arbeitgeber nicht, indem Sie zu viele Dokumente senden - beschränken Sie sich auf die wirklich wichtigen Unterlagen. Weitere Dokumente können bei Bedarf auch nachgereicht werden.
E-Mail-Bewerbung: Wenn Sie Ihre Bewerbung per Mail versenden, achten Sie darauf, dass die Anhänge nicht zu gross sind (Empfohlene Grösse: max. 10 MB), sonst kann es passieren, dass die Bewerbung gar nicht ankommt!
Sauber & vollständig: Achten Sie darauf, dass das Bewerbungsdossier einen sauberen Eindruck macht - von den einzelnen Unterlagen bis zum Couvert - und dass keine wichtigen Unterlagen fehlen.
Motivationsschreiben: Hier haben Sie die Gelegenheit, Werbung in eigener Sache zu betreiben und das Interesse an Ihrer Person zu wecken. Vergessen Sie nicht, dass bei einer Bewerbung per E-Mail das Anschreiben genau so sauber formuliert und dargestellt werden muss, wie bei einer Bewerbung per Post. Achten Sie also auch hier auf eine korrekte Anrede, Grussformel etc. Wählen Sie im Betreff einen aussagekräftigen Titel (z. B. Bewerbung als + Stellentitel + Inseratnummer, falls vorhanden). So erleichtern Sie der Personalabteilung die Arbeit und vermitteln einen strukturierten Eindruck.
E-Mail-Adresse: Verwenden Sie für Bewerbungen keine E-Mail-Adressen mit fragwürdigen oder zu persönlichen Namen (Bsp. baerchen87@hotmail.com) oder die Adresse Ihres aktuellen Arbeitgebers, insbesondere, wenn dieser noch nichts von Ihrer Stellensuche weiss.
Allgemeine Tipps zum Bewerbungsschreiben
Das Bewerbungsschreiben ist in der Regel das erste, was der Personalverantwortliche sich anschaut. Egal, ob Sie sich per Post oder E-Mail bewerben, ein Bewerbungsschreiben gehört immer dazu. Beim Verfassen dieses Schreibens gilt es einige Punkte zu beachten:
Der erste Eindruck zählt: Versuchen Sie, in Ihrem Brief einen freundlichen, offenen und interessierten Eindruck zu vermitteln. Gelingt Ihnen das, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie später zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden.
Rechtschreibung: Nehmen Sie sich genügend Zeit und lesen Sie den Brief bzw. die E-Mail noch einmal gründlich auf Rechtschreibfehler durch. Geben Sie es wenn möglich noch einer anderen Person zum Durchlesen, denn oft übersieht man kleine Fehler.
Formulierung: Versuchen Sie das Schreiben in einer Sprache zu verfassen, die zu Ihnen passt. Verwenden Sie eigene Formulierungen und keine abgedroschenen Standardsätze.
Kommen Sie auf den Punkt: Versuchen Sie, die wichtigsten Informationen auf einer A4-Seite bzw. in einer E-Mail von etwa dieser Länge zusammenzufassen. Der Adressat soll einen kurzen Überblick über Ihre für die Stelle relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen erhalten, wo Sie stehen und wo Sie hin wollen.
Individualität: Gehen Sie auf die ausgeschriebene Position und das Unternehmen ein. Versenden Sie auf keinen Fall immer den gleichen allgemeinen Standardbrief.
Form: Achten Sie auf eine korrekte, höfliche Ansprache sowie eine saubere Darstellung und schliessen Sie das Ganze mit der passenden Grussformel ab.
Aufbau des Bewerbungsschreibens
Wie muss ein gutes Bewerbungsschreiben aufgebaut sein? Welche Punkte muss es enthalten und in welcher Reihenfolge?
Ansprache: Wenn immer möglich, sollten Sie Ihre Bewerbung an eine konkrete Person richten (in den meisten Inseraten ist diese angegeben). Bei einer Blindbewerbung lohnt sich eine Recherche oder ein kurzer Anruf, um die Ansprechperson ausfindig zu machen, z. B. den Leiter der gewünschten Abteilung oder den zuständigen Personalberater. Ist die Ansprechperson nicht bekannt, können Sie die Ansprache allgemein formulieren: „Sehr geehrte Damen und Herren“. Vermeiden Sie dies jedoch, wenn möglich.
Einleitung: Bezug zum Inserat (Wie / Wo habe ich die Stelle entdeckt? Im Internet auf der Stellenplattform X oder in der Zeitung Y?) bzw. zur ausgeschriebenen Stelle, für die Sie sich interessieren, z. B. „die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als XY hat mein Interesse geweckt“. Manchmal kann man sich auch auf ein Telefongespräch beziehen, wenn man bereits weitere Informationen eingeholt hat z. B. „Bezugnehmend auf unser Telefongespräch von heute Vormittag…“
Fähigkeiten und Erfahrung: In diesem Abschnitt soll der Arbeitgeber einen kurzen Eindruck erhalten, wo Sie stehen, was Sie können und wo Sie hin wollen. Sie geben hier Informationen über Ihre aktuelle oder letzte Tätigkeit, Ihre Fähigkeiten und Berufserfahrung (Tipp: u. U. verfügen Sie bereits über sehr viele Fähigkeiten und Erfahrung, versuchen Sie immer diejenigen Dinge aufzuführen, die für die angestrebte Position am relevantesten sind. Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, die weniger wichtig sind, jedoch auch interessant sein könnten, können Sie in Ihrem Lebenslauf einbringen. Nennen Sie auch den Grund / Ihre Motivation, warum Sie sich für die Stelle bewerben, z. B. Weiterentwicklung, Neuorientierung, Umzug usw.
Abschluss: Dieser Teil rundet das Bewerbungsschreiben ab. Er enthält abschliessende Sätze, dass man sich über eine Rückmeldung / Kontaktaufnahme oder ein persönliches Gespräch freuen würde, für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung steht sowie einen angemessenen Abschiedsgruss.
Der (tabellarische) Lebenslauf
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man einen Lebenslauf gestalten kann. Etwas Kreativität ist erlaubt, achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht über das Ziel hinaus schiessen.
An dieser Stelle sollen nur einige wichtige Punkte genannt werden, die es bei einem (tabellarischen) Lebenslauf zu beachten gilt.
Nicht ganz unwichtig: Der Titel. Jeder Lebenslauf sollte auch die Überschrift „Lebenslauf“ oder lateinisch „Curriculum vitae“ erhalten. Jeder weitere Infoblock erhält auch eine Überschrift (z. B. Personalien, Ausbildung etc.), damit es übersichtlich ist und sich der potenzielle Arbeitgeber schnell orientieren kann.
Personalien
An oberster Stelle des tabellarischen Lebenslaufs gehören die Personalien / persönlichen Angaben. Hier kann man mehr oder weniger ausführlich sein. Die folgenden Informationen sollten jedoch enthalten sein:
- Name / Vorname: Achten Sie darauf, dass klar ist, welches der Vor- und Nachname ist, damit keine Verwechslungen entstehen
- Vollständige Adresse
- Telefon: Festnetz und Mobilnummer. Geben Sie nur Nummern an, unter denen Sie gut erreichbar sind
- E-Mail-Adresse: Achten Sie darauf, dass Sie eine Adresse wählen, die „seriös“ wirkt, also keine fragwürdigen oder zu persönliche Namen enthält wie z. B. hasi85@hotmail.com
- Geburtsdatum
- Zivilstand (z. B. ledig)
- Kinder: Anzahl und Alter. Falls Sie keine Kinder haben, müssen Sie diesen Punkt nicht aufführen
- Nationalität und Heimatort
Foto
Zu einer guten Bewerbung gehört auch ein Foto. Achten Sie darauf, dass das Foto eine gute Qualität aufweist, dass Sie angemessen gekleidet sind und einen freundlichen offenen Gesichtsausdruck haben (keine schlecht belichteten Bilder oder Party-Fotos). Oft kann sich die Investition lohnen, zu einem professionellen Fotografen zu gehen. Das Bewerbungsfoto gehört oben rechts auf den Lebenslauf und / oder aufs Titelblatt der Bewerbung.
Ausbildung
Hier werden die besuchten Schulen und absolvierte Ausbildungen mit Anfangs- und Enddatum (auf den Monat genau) aufgelistet. Die aktuellste wird jeweils zuoberst aufgeführt.
Weiterbildung
Hier werden Zusatzausbildungen bzw. Weiterbildungskurse aufgelistet. Haben Sie schon sehr viele Weiterbildungen besucht, macht es Sinn, einzelne Kurse zusammenzufassen oder eine sinnvolle, auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnittene Auswahl zu treffen (dies gilt auch für die Kursbestätigungen, die Sie als Beilagen mitsenden).
Berufserfahrung
Die einzelnen Stellen werden mit dem Anfangs- und Enddatum (auf den Monat genau) aufgelistet. Die aktuellste Anstellung wird jeweils zuoberst aufgeführt, da der Arbeitgeber sich i. d. R. am meisten für die letzte Tätigkeit interessiert. Lehrabgänger können an dieser Stelle die Tätigkeit im Lehrbetrieb aufführen. Achten Sie darauf, dass der Lebenslauf keine unerklärten Lücken aufweist! Waren Sie eine Zeit lang arbeitslos, auf Stellensuche oder haben Sie aus einem anderen Grund einige Monate nicht gearbeitet, dann schreiben Sie das ruhig hin. Lücken werfen immer Fragen auf und geben Anlass für Spekulationen.
Sprachkenntnisse
Hier werden sämtliche Sprachen mit dem entsprechenden Sprachniveau aufgelistet (z. B. Deutsch: Muttersprache, fliessend, gut oder Grundkenntnisse)
PC-Kenntnisse
An dieser Stelle können Sie sämtliche Computerprogramme auflisten, welche Sie beherrschen. Schreiben Sie immer dazu, wie gut Ihre Kenntnisse sind (z. B. Sehr gute, gute oder Grundkenntnisse)
Weitere Kenntnisse
Unter diesem Punkt können Sie weiteres Wissen oder Fähigkeiten aufführen, die Sie besitzen und die für den Arbeitgeber interessant sein könnten, z. B. Führerschein.
Persönliche Interessen / Hobbies
Hier haben Sie die Möglichkeit, etwas Privates über sich Preis zu geben. Achten Sie darauf, dass die Hobbies und Interessen, die sie aufführen, nicht mit den Werten der Firma, bei der Sie sich bewerben, in Konflikt stehen. Diese Infos sind beliebte Aufhänger für den Gesprächseinstieg beim Bewerbungsgespräch, seien Sie also gefasst auf Fragen.
Fähigkeiten und Stärken
Auch zu diesem Punkt dürfen Sie im Lebenslauf Auskunft geben. Überlegen Sie sich genau, was Sie hier aufschreiben und ob dies wirklich auf Ihre Persönlichkeit und Ihre Fähigkeiten zutrifft.
Vorstellungsgespräch
Jetzt wird's ernst - Tipps fürs Vorstellungsgespräch
Ihre Bewerbung hat das Interesse des Arbeitgebers geweckt und er will Sie kennen lernen. Beim persönlichen Gespräch will er möglichst viele Informationen über Sie erhalten, die ihm bei der Entscheidungsfindung helfen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um von Ihrem Können und Ihrer Person zu überzeugen. Hinterlassen Sie einen guten Eindruck und versuchen Sie einen Einblick in das Unternehmen zu gewinnen. Versuchen Sie, keine Show abzuziehen, sondern geben Sie sich so, wie Sie sind.
Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch ist das A und O. Hier einige Punkte, die zu einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch beitragen können:
Seien Sie pünktlich! Nichts macht einen so schlechten Eindruck, wie ein zu spätes Erscheinen zum vereinbarten Termin. Planen Sie also genügend Zeit für die Anreise ein, informieren Sie sich, wie sie dort hinkommen und wie lange Sie mit dem Zug oder Auto brauchen.
Wählen Sie die passende Kleidung. Auch wenn Ihre Fähigkeiten und Ihre Persönlichkeit am wichtigsten für die Position sind, spielt das äussere Erscheinungsbild eine zentrale Rolle und prägt den ersten Eindruck enorm. Achten Sie auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein Outfit, welches für die angestrebte Position angemessen ist. Ziehen Sie etwas an, worin Sie sich wohl fühlen und bleiben Sie dezent (nicht zu viele oder zu starke Farben, Makeup, Parfum usw.)
Informieren Sie sich über die Firma. Was sind die Tätigkeitsfelder der Firma? Wie viele Angestellte arbeiten dort? Wie lange existiert die Firma schon usw. Die meisten Firmen verfügen über eine Firmenwebsite, auf der Sie sich vorab informieren können und etwas über die Werte der Firma erfahren.
Machen Sie sich Gedanken über Ihre Lohnvorstellungen. Wieviel möchten oder müssen Sie verdienen? Wenn Sie danach gefragt werden, verlangen Sie nicht zu viel, aber verkaufen Sie sich auch nicht unter Wert. Warten Sie am besten, bis der Arbeitgeber das Thema anspricht und fragen Sie nicht zu früh im Gespräch danach.
Keep cool - bleiben Sie entspannt. Auch wenn Sie aufgeregt sind, versuchen Sie trotzdem ruhig zu bleiben und sich nicht zu verkrampfen. Treten Sie von Beginn an sicher und selbstbewusst auf. Geben Sie bei der Begrüssung einen festen Händedruck, schauen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen und lächeln Sie.
Fragen. Machen Sie sich im Vorfeld des Gesprächs Gedanken und überlegen Sie sich, was für Fragen auf Sie zukommen könnten. Beliebt sind Fragen zu Ihren Stärken und Schwächen, wo Sie stehen, wo Sie sich in 5 oder 10 Jahren sehen oder auch, wie andere Sie beschreiben würden. Natürlich hängt es auch vom Beruf und der angestrebten Position ab, was für Fragen auf Sie zukommen und wie ausführlich das Gespräch ist.
Fehlt noch etwas? Informieren Sie sich vorab, ob Sie noch weitere Unterlagen mitbringen müssen, das macht einen guten Eindruck und zeigt, dass Sie mitdenken.
Überlegen Sie sich auch eigene Fragen. Was für Informationen möchten Sie über die Firma und die Arbeitsstelle erhalten? Das bringt Sie weiter und macht zudem einen interessierten Eindruck.
Nach dem Vorstellungsgespräch
Falls die Entscheidung nicht bereits im Gespräch getroffen wird, wird meist am Schluss das weitere Vorgehen vereinbart und wann sich wer wieder meldet. Seien Sie geduldig und geben Sie den Verantwortlichen die Zeit, die sie für Ihre Entscheidung brauchen. Sie haben das Recht nachzufragen, wenn Sie nach einer Woche oder dem vereinbarten Zeitpunkt nichts hören. Nerven Sie jedoch Ihren potenziellen Arbeitgeber nicht durch ständiges Nachfragen.
Falls es mit der Stelle nicht gleich auf Anhieb klappt und Sie mehrere Absagen erhalten, lassen Sie sich nicht entmutigen und zweifeln Sie auch nicht an Ihren Fähigkeiten oder Ihrer Persönlichkeit! Es kann viele Gründe haben, warum bei der Stellenvergabe ein anderer Kandidat berücksichtig wird. Sie haben das Recht, bei der Firma den Grund für eine Absage zu erfahren. Das kann für die weitere Stellensuche hilfreich sein, da Sie dann gewisse Sachen anders angehen können. Bleiben Sie zuversichtlich, auch auf Sie wartet irgendwo genau die Stelle, die Sie sich wünschen!
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